Pfadfinder bringen Friedenslicht nach Witzenhausen

Erschienen am 15. Dezember 2016 in Stufen

Nils Gädtke

seit 2001 Pfadfinder, Leiter der Roverstufe

 

Wie jedes Jahr und bereits seit über 20 Jahren fuhren auch an diesem Dritten Advent die Pfadfinder vom Stamm Witta in Witzenhausen nach Fulda, um dort das Friedenslicht aus Bethlehem in Empfang zu nehmen. Das Licht wird jedes Jahr am Ersten Advent in der Geburtsgrotte in Bethlehem entzündet und als Symbol des Friedens in einer Lichtstafette in die ganze Welt verteilt. Die Friedenslichtaktion 2016 stand in Deutschland unter dem Motto: „Frieden: Gefällt mir – ein Netz verbindet alle Menschen guten Willens“. Und an eben diese Menschen guten Willens wollten die Pfadfinder das Licht weitergeben. Schon auf der Zugfahrt von Fulda nach Witzenhausen verteilten sie das Licht an den Bahnhöfen an der Strecke. Bei der Ankunft in Witzenhausen Nord um 18:37 Uhr wollten sie den Tag mit einem gemeinsamen Impuls zum Thema ausklingen lassen und das Licht auch gleich verteilen. Wegen einer Streckensperrung wurde dies an den Bahnhof von Eichenberg verlegt, da eine Weiterfahrt ab hier nicht möglich war. Danach wurde das Licht in die katholische Kirche Zum Göttlichen Erlöser gebracht, wo es bis Weihnachten bereitstand, und auch seinen Weg in die evangelische Liebfrauenkirche fand das Licht am Vierten Advent. Außerdem wurde das Licht wie jedes Jahr am darauf folgenden Freitagnachmittag in der Witzenhäuser Innenstadt von den Wölflingen an Geschäfte und Passanten verteilt.

 

Titelseite der HNA-Wochenendausgabe vom 17./18. Dezember 2016

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